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Soundtrackrezensionen Welche Musik für Rollenspiele Viele von Euch werden sicherlich das Problem kennen, dass man sein Abenteuer oder einzelne Ereignisse, bzw. Situationen gerne mit Musik unterstreichen würde, aber nicht genau weiß, wie man sich an die Aufgabe herantrauen soll. Jetzt gibt es natürlich die Möglichkeit, einfach einige CDs zu kaufen oder auszuleihen und durchzuhören. Dies kann auf Dauer aber ziemlich teuer werden, da es auch schon mal Soundtracks gibt, wo man vielleicht nur ein oder zwei Lieder gebrauchen kann. Gleichzeitig hat man vielleicht nicht immer die Zeit, sich in Ruhe etliche CDs anzuhören, um dann zu überlegen, für welche Situation sich welches Stück am besten eignet. Einzelne Soundtracks den ganzen Abend durchzuspielen oder bestimmte Stücke immer wieder zu gebrauchen kann sicherlich auch eine Lösung sein, aber nur vorübergehend. Spätestens wenn Spieler gar nicht mehr auf das Lied reagieren, weil sie es schon zu oft gehört haben, oder Liebeslieder bei einer Kämpfsituation erklingen, wird man merken, wie schnell der Schuss nach hinten losgehen kann. Um hierbei etwas Abhilfe zu schaffen, werde ich euch jede Woche einige Soundtracks vorstellen und diese in zweierlei Hinsicht bewerten. Erstens werde ich euch einen gesamten Eindruck von der CD verschaffen, um dann auf die Stücke im Einzelnen einzugehen. Hierbei werde ich einige Vorschläge unterbreiten, wozu das Lied gut passen könnte oder welche Stimmung es versucht zu verbreiten. Das ich damit nicht immer richtig liegen werde, bitte ich schon jetzt einmal zu entschuldigen, aber jeder hat nun mal seinen eigenen persönlichen Geschmack für solche Dinge. Bevor es aber zu den eigentlichen Rezessionen geht, möchte ich noch einmal die Gunst der Stunde nutzen, um euch einige kurze Tips mit auf den Weg zu geben. Den ein oder anderen, werdet ihr aber sicherlich schon kennen. 1. Schreibt euch als Randbemerkungen schon einmal die einzelnen Lieder ins Abenteuer. 2. Erstellt daraufhin vielleicht eine eigene CD, bzw. Minidisc, wo die Lieder in der Reihenfolge sortiert sind. Das erspart lästiges Suchen. 3. Versucht so wenig wie möglich immer die gleichen Lieder zu benutzen, da hierbei schnell ein Sättigungsgrad einsetzen kann. 4. Naturaufnahmen, wie z.B. Wind, Regen, Grillen zirpen u.s.w. im Hintergrund spielen lassen. Es muss nicht immer Musik sein. Auch manche Hintergrundstücke aus Computerspielen, wie z.B. die Stadtgeräusche aus Baldurs Gate 1, eignen sich sehr gut. Weitere Tips folgen. © Andreas Siegl ![]() |
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