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Dieser Roman ist die siebte der Geschichten um Drizzt Do?Urden, den abtrünnigen Dunkelelfen, und eigentlich doch die Erste.Er beginnt mit Drizzts Geburt in der dunklen Drowstadt Menzoberranzzan, erzählt von seiner frühen Jugend bei seiner älteren Schwester und Ziehmutter Vierna und von seiner Ausbildung durch seinen zu dieser Zeit einzigen Freund und Vater Zaknafein. Abschließend erhält man noch einen Einblick in Drizzts erste Zeit in Melee-Magthere, der Schule der Kämpfer.

Das Buch beschreibt den Anfang von Drizzts Leben und den Anfang seines Erkennungsprozesses. Er erkennt langsam, wie falsch und leer die Lebensweise seines Volkes ist. Sein Weg ist jedoch schwierig, da er nur seinen Vater Zak zur Unterstützung hat. Dies ist eine der Beziehungen, die sich durch die ganze Reihe ziehen und deren Grundlagen hier aufgebaut werden. Salvatore beschreibt sehr schön die Gesellschaft der adligen Drow, ihre Sitten, Bräuche und Verhaltensweisen, so dass der Leser versteht, warum Drizzt später so handelt, wie er es tut.
Zwei der Hauptdarsteller tragen dieselben Ansichten wie der jüngste Do?Urden in sich. Da wäre zum einen Vierna, seine Schwester, die als Frau aber kaum die Möglichkeit hat, etwas dagegen zu tun, in den dunklen Sog der Spinnenkönigin gerissen zu werden. Als zweiten natürlich noch Zaknafein, dessen tragische Rolle so ist, dass er sich nicht losreißen kann. Er hilft Drizzt, die Lügen seiner Schwestern Maya und Briza sowie seiner Mutter Malice und seines Bruders Dinin zu durchschauen, und ist für den idealistischen Jungen sicherlich die einzige Rettung. Bis zur Akademie glaubt Drizzt zwar noch, dass seine Rasse die "Guten" sind, aber schon vorher beginnt er langsam zu verstehen.

Fazit:
Der erste Fantasyroman, den ich je gelesen habe, und dass ich heute noch dabei bin, sagt ja schon viel über seine Qualität aus. Ein großartiger Auftakt zu einer großartigen Serie und sicherlich so spannend, dass man gleich weiterlesen will. Das Buch ist für Fantasyfans auf jeden Fall empfehlenswert.

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