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Ganduil Silberklinge Ordensmeister des Ordens des Walles Männlicher Halbelf, Wld5/Sch3/Rdw4; HG 12; Mittelgroßer Humanoider (Mensch); TW 5W10+5 plus 3W6+3 plus 4W10+4; Tp 82; Ini +6 (+2 GE, +4 Verbesserte Initiative); BF 9m; RK 18 (+2 GE, +5 +1 Kettenhemd, +1 Tartsche); Ang. +12/+7/+2 Nahkampf (Meisterhafter Krummsäbel, 1W6+1, 18-20/x2) und Ang. +11 Nahkampf (Meisterhafter Dolch, 1W4+1, 19-20/x2); SA Defensivschlag, Hinterhältiger Angriff +2W6; SQ Rassenfeind (Menschen +2, Orks +1), Lebendiger Schild, Schutzaura, Gefahrensinn, Entrinnen, Reflexbewegung; GS N; Rett. Ref +10; Will +5; Zäh +10; ST 12; GE 15; KO 13; IN 14; WE 15; CH 12 Fertigkeiten & Talente: Bemerken +12, Lauschen +12, Leise bewegen +5, Verstecken +5, Diplomatie +7, Einschüchtern +5, Naturkunde +8, Taschendiebstahl +6, Schlösser öffnen +6, Suchen +11, Reiten +6, Turnen +8, Klettern +6, Schwimmen +9, Springen +9; Ausweichen, Beweglichkeit, Wachsamkeit, Beidhändigkeit, Zweiwaffenkampf, Spurenlesen, Waffenfokus (Krummsäbel), Verbesserte Initiative Zaubersprüche (1): 1. Grad ? Verstricken Ausrüstung: +1 Kettenhemd, Tartsche, meisterhafter Krummsäbel, meisterhafter Dolch, adlige Kleidung, 10 PM (ständig mitgeführt), Amulett des Ordensmeisters (Materialwert 2.000 GM) Beschreibung: Ganduil Silberklinge ist auf sehr ungewöhnlichem Weg zu seinem Posten als Ordensmeister der Ritter des Walles gekommen. Ursprünglich war Ganduil der Anführer einer Brigantenbande aus den östlichen Grenzlanden, die von einer Höhle aus weite Teile des Fernwegs bedrohten. Jahrelang war ein hohes Kopfgeld auf Ganduil ausgesetzt, doch nie gelang es jemanden den gerissenen Halbelfen zu fassen. Vor nunmehr drei Jahren geschah es aber, dass König Valborn die Stadt Albe besuchte, um die Bevölkerung zu beruhigen, die wegen des gerade ausgebrochenen Bürgerkrieges im nahen Gaerna in Aufruhr war. Auf seinem Weg durch die Stadt standen an den Straßen überall die Menschen und jubelten dem König zu. Auch Ganduil war, verkleidet mit einer schmutzigen Kapuzenrobe, an diesem Tag in der Stadt und er war es, der als einziger den vermummten Mann mit der Armbrust bemerkte, der vom Dach eines Gasthofes auf den König lauerte. Im letzten Moment bemerkte der Halbelf den Attentäter und sprang über die Absperrung direkt vor das Pferd des Königs. Nur einen Lidschlag später traf der schwere Armbrustbolzen Ganduil in die Brust. Durch die Wucht des Treffers wurde er im Sprung nach hinten gerissen und schlug hart auf dem Straßenpflaster auf. All dies geschah innerhalb von Sekunden, und als sich der König und die Leibwächter der Situation bewusst wurden, war Ganduil schon tot und der Attentäter verschwunden. Obwohl man sofort nach dem Vermummten suchen ließ, ist bis heute nicht bekannt, wer es war, der einen Anschlag auf den König selbst wagte. Ein Hauptmann der örtlichen Stadtgarde identifizierte den toten Retter schließlich als den Banditen Ganduil und versicherte dem König, sich darum zu kümmern, dass die Leiche begraben würde. Valborn aber sorgte dafür, dass die Kirche des Lichts den toten Räuber wieder belebte und schlug ihn daraufhin zum Ritter im Orden des Walles. Ganduil schaffte es wider Erwarten, sein gesetzloses Leben hinter sich lassen und stieg in der Rangfolge des Ordens steil auf. Vor zwei Jahren schließlich wurde der alte Ordensmeister Sumil Radegar von der Inquisition wegen Besessenheit hingerichtet und Ganduil wurde mit einer knappen Mehrheit von den Rittern zum neuen Ordensmeister gewählt. Sein Gegner bei der Wahl war ein ehrgeiziger, mächtiger Krieger namens Elnias, genannt der Siegreiche. Elnias hatte schon seit Jahren auf den Posten des Ordensmeisters gehofft und Gerüchten zur Folge war er auch dafür verantwortlich, dass die Kirche des Lichts Sumil hingerichtet hat. Seine Niederlage hat natürlich dazu geführt, dass sein Verhältnis zu Ganduil sehr kühl ist. Ganduil selbst vertraut Elnias keinen Schritt weit und lässt sich stets über die Tätigkeiten seines Neiders unterrichten. Diese Konkurrenz zwischen den beiden Männern hat letztendlich dazu geführt, dass der Orden in sich gespalten ist. Etwa zwei Drittel der Ritter stehen fest an der Seite ihres Ordensmeisters, während der Rest insgeheim gegen Ganduil intrigiert und für Elnias arbeitet. Nach außen hin verstehen die Ritter es, diese Spaltung zu verbergen, doch jeder der Ritter weiß insgeheim, dass die Spaltung wie ein Henkersbeil über dem Orden schwebt, das jeden Moment herabsausen und den Orden ein für alle Mal zerschmettern könnte. © Stephan Schobloch ![]() |
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