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Die Guten Götter Hamar Mittlere Macht Der Fürst des Ruhmes, der himmlische Richter Gesinnung: Rechtschaffen gut Portfolio: Gerechtigkeit, Ruhm, Ehre, Aufrichtigkeit Domänen: Stärke, Sonne, Ordnung, Gutes Heiliges Symbol: Ein Löwe, der eine Waage auf dem Rücken trägt Bevorzugte Waffe: ?Ruhmesfaust? (Kriegshammer) Hamar ist einer der mächtigsten Götter von Golwarn und hat eine große Anhängerschaft. Seine Priester verbreiten die Leere von Ehrlichkeit, Tugend und Gesetzestreue bei den Gläubigen. Hamar erscheint meist in Gestalt eines Mannes mittleren Alters mit weisen Augen, einer Vollrüstung und einem Kriegshammer. Viele Paladine in Golwarn dienen Hamar. Der Fürst des Ruhmes ist ein gnädiger aber gerechter Gott. Seine Priester werden einem Übeltäter eher eine zweite Chance geben, als ihn sofort zu drakonischen Strafen zu verurteilen. Sollte sich ein Wesen allerdings eines wahrhaft schändlichen Verbrechens schuldig machen, werden Hamars Priester und Paladine keine Mühen scheuen, um den Verbrecher zu fassen und seiner gerechten Strafe zuzuführen. Die Priester des Hamar tragen für gewöhnlich die Farben weiß und gelb. In der Schlacht tragen sie oft schwerste Rüstungen und kämpfen mit hervorragenden Waffen. Ein Priester des Hamar betet in den frühen Morgenstunden für seine Zauber. Hamar wird vor allem in Gaerna und den zivilisierteren der nördlichen Königreiche verehrt. Dogma Bewahre Ordnung und Gerechtigkeit. Stehe den Tugendhaften hilfreich zur Seite und sporne sie zu noch größeren Taten und vermehrtem Ruhm an. Wo Ungerechtigkeit herrscht, muss diese durch Gerechtigkeit ersetzt werden. Ein willensstarker Verbrecher muss für seine Untaten gerecht aber mild bestraft werden. Ein feiger Unhold jedoch erweckt den Zorn des himm-lischen Richters, so dass er vernichtet werden muss. Tashela Niedere Macht Die großzügige Dame, Schutzherrin der Bauern Gesinnung: Rechtschaffen gut Portfolio: Ackerbau, der Bauernstand, Fruchtbarkeit, Familie Domänen: Gutes, Ordnung, Pflanzen, Erde Heiliges Symbol: Ein goldener Pflug Bevorzugte Waffe: ?Bauernzorn? (Sichel oder Sense [selten]) Tashela ist die Tochter Hamars und die Schutzpatronin von Bauern und Feldarbeitern und hat eine relativ große, wenn auch wenig einflussreiche Anhängerschaft unter den Bauern ganz Golwarns. Ihre Kleriker sind meist weniger mächtig und hüten die unzähligen kleinen Schreine, welche meist in den Dörfern der ländlichen Regionen zu finden sind. Kleriker von Tashela helfen bei der Ernte, segnen das Saatgut und die Erde eine frischen Ackers, wodurch sie eine relativ große Bedeutung im Leben der Landbevölkerung erhalten. Tashela erscheint meist in Form einer mütterlichen Frau mit langem, blondem Haar und ländlichen Kleidern. An ihrem Gürtel hängt oftmals eine Sichel. Sie trägt immer ein blaues Hals-tuch. Tashela ist eine mütterliche und großzügige Gottheit, doch als Schutzpatronin der Bauern hat sie besonders in Kriegszeiten auch weniger friedliche Tendenzen. Wenn ein Dorf bedroht wird, ist es meist Aufgabe des örtlichen Klerikers Tashelas, den Widerstand zu organisieren, oder anderweitig dafür zu sorgen, dass die Dorfbewohner ihr unbeschwertes Leben fortsetzen können. Kleriker der großzügigen Dame tragen meist zweckmäßige Kleidung aus braunem Stoff oder Leder. Außerdem dient ein blaues Halstuch als Erkennungszeichen. Die Priester beten eine Stunde vor Sonnenaufgang für ihre Zauber, dann wenn der Arbeitstag der Bauern beginnt. Tashela wird überall in Golwarn von den Bauern der meisten Länder verehrt. Dogma Sorge für das friedliche Leben derer, die dir zum Schutz übergeben wurden. Tue alles, was in deiner Macht steht, um ertrag-reiche Ernten zu gewährleisten und halte Unheil von Feldern, Früchten und Familien deiner Mitbürger ab. Ras Alam Mittlere Macht Die helfende Hand, die unsere Schmerzen lindert, die Große Weise Frau Gesinnung: Neutral Gut Portfolio: Verwundete, Krankheiten, Heilung, Linderung, Hilfsbereitschaft Domänen: Heilung, Schutz, Pflanzen, Gutes Heiliges Symbol: Ein bandagierter Arm Bevorzugte Waffe: ?Die helfende Hand? (Waffenloser Angriff) Die Göttin der Heilkunst, Ras Alam ist eine weise und hilfsbereite Gottheit, die in großen Teilen Golwarns von Medici, Medi-zinmännern, Wunderheilern aber auch von Kranken und Verwundeten verehrt wird. Ihre Priester kümmern sich in Kriegsla-zaretten um die Verwundeten und sorgen in den Armenvierteln großer Städte für die Kranken. Auch geistige Krankheiten fallen in Ras Alams Zuständigkeit, weshalb viele ihrer Tempel mit Sanatorien vergleichbar sind, in denen Geisteskranke aller Arten gepflegt werden. Diese Gebäude haben meist etwas Beklemmendes und Unheimliches, denn nicht immer gelingt es den Priesters Ras Alams die Geißeln zu besiegen, die den Geist der Patienten ergriffen haben. Ras Alam erscheint meistens in Form einer schönen jungen Frau mit blasser Haut, schwarzem Haar und wallenden weißen Kleidern. Oft ist sie von einem hellen Glühen umgeben. Die meisten Priester von Ras Alam sind tatsächlich Priesterinnen, die sich vornehmlich in weiß oder helles Blau kleiden. Sie beten bei Sonnenaufgang für ihre Zauber. Dogma Lindere die Schmerzen der Leidenden, stehe den Sterbenden bei und leiste ihren Angehörigen Beistand. Beschütze die körperlich und geistig schwachen und hilf ihnen, damit sie wieder zu Stärke kommen. Bekämpfe Seuchen und deren Auslö-ser wann immer du die Möglichkeit dazu hast. Eldric Niedere Macht Der Fürst der weißen Magie, der Zauberbringer, der Weise, der Herr der Ozeane Gesinnung: Neutral Gut Portfolio: Weiße Magie, Alte Schriften, Vergessenes Wissen, Bibliotheken, Elementares Wasser Domänen: Magie, Wissen, Wasser, Gutes Heiliges Symbol: Ein Zauberstab mit einem gelben Edelstein an der Spitze auf weißem Grund Bevorzugte Waffe: ?Stab der weißen Magie? (Stecken) Eldric ist der Schirmherr der weißen Magie, des Wissens und des Elementaren Wassers, welches das Leben auf Golwarn erst ermöglicht und damit am ehesten als das Element des ?Guten? betrachtet werden kann oder zumindest betrachtet wird. Eldrics Anhänger sind vor allem Magier mit guter Gesinnung, aber auch Hexenmeister, Menschen die in Küstenregionen leben und einige wenige Barden. Die Kleriker des Zauberbringers gehen verschiedensten Verpflichtungen nach. Ein relativ großer Teil widmet sich der For-schung nach alten Texten und Schriftzeichen, während ein anderer Teil des Klerus die weiße Magie in den Ländern Gol-warns zu verbreiten sucht und magische Gegenstände und Zauberbücher an Magier mit guter Gesinnung weitergibt. Ein relativ kleiner Teil der Priesterschaft erfüllt in küstennahen Gemeinden die Aufgabe, die anderswo Tashela zufällt: Diese Priester segnen neu gebaute Boote, beten für günstige Winde und einen guten Fang der ansässigen Fischer. Eldric ist des weiteren Ras Alams älterer Bruder, weshalb er sehr gute Beziehungen zur Großen Weisen Frau unterhält. Die Priester Eldrics kleiden sich für gewöhnlich in leuchtendes Blau oder Violett und bevorzugen seidene Roben und Um-hänge. Der Fürst der weißen Magie erscheint meist in Form eines hochgewachsenen alten Mannes mit einer Glatze, einem zer-furchten Gesicht und einem silbrig glänzenden Bart. Er trägt meist eine tiefblaue wallende Seidenrobe und führt einen stark verzierten Zauberstab mit sich. Dogma Beschütze die Enklaven des Wissens und versuche nach Möglichkeit den Wissensschatz der zivilisierten Welt zu vergrö-ßern. Verbreite die weiße Magie und helfe ihren Anwendern, wenn sie deine Hilfe benötigen und du in der Lage bist sie zu unterstützen. Ehre die Macht der Ozeane und verbreite die Lehre von der Reinheit und der völligen Ausgeglichenheit, die im elementaren Wasser zu finden ist. Sorian Cashelith Mittlere Macht Der Wanderer in der Wildnis, Vater der Wälder, Beschützer der Natur Gesinnung: Chaotisch Gut Portfolio: Unberührte Natur, Wildnis, Wälder, Pflanzen, Tiere, das Feenvolk Domänen: Planzen, Tiere, Chaos, Gutes Heiliges Symbol: Eine goldene Eiche auf grünem Grund Bevorzugte Waffe: ?Adlerschnabel? (Langbogen) Sorian Cashelith ist der Herr der tiefen Wälder, der unberührten Wildnis, der Tiere und Pflanzen. Die meisten seiner Anhän-ger sind Druiden, doch auch bei den barbarischen Stämmen der nördlichen Königreiche, den Eisfangnomaden und den stolzen Völkern der hohen Sichel hat der Vater der Wildnis viele Anhänger; ebenso bei den Völkern der Elfen, Halblinge und Felianer. Der Klerus des Wanderers in der Wildnis setzt sich zu gut zwei Dritteln aus Druiden und etwa einem Drittel Kleriker zusam-men. Es gibt nur wenige richtige Tempel des Gottes, die meisten liegen in ländlichen Regionen oder in Städten und Dörfern der genannten Völker. Die Natur und vor allem die Wälder mit all ihren Bewohnern werden als heilig betrachtet und jeder Raubbau durch Menschen und andere ist eine Sünde, die bestraft werden muss. Außerdem ist das Feenvolk für Sorian Cashelith eine heilige Rasse, da sie in absolutem Einklang mit der Natur lebt und quasi ein Teil der Wälder ist. Sorians Kleriker tragen für gewöhnlich braune Waffenröcke und grüne Kapuzenumhänge und sind mit Langbögen bewaffnet. Der Beschützer der Natur erscheint in vielen Gestalten, meistens aber in Form eines kapitalen Bocks von übernatürlicher Größe, der ein goldenes glänzendes Fell und ein Geweih aus Eichenholz hat. Seine Augen glühen meist tiefgrün. Beschütze das Feenvolk vor jeglichem Unheil. Dogma Beschütze die Natur. Bekämpfe alle, welche die Wälder und unberührten Teile der Natur bedrohen, sei es durch übermäßi-gen Holzschlag oder Wilderei. Unterstütze diejenigen, die im Einklang mit der Natur leben. Ihnen sollst du als Fährtenleser, Jäger und Wegführer dienen, wenn sie deine Hilfe brauchen. Die Coare Niedere Macht Die Leuchtende Harfenspielerin, die Dame der Nacht Gesinnung: Chaotisch gut Portfolio: Musik, Kunst, der Mond, Tanz, Wein, Liebe (emotional und körperlich) Domänen: Chaos, Gutes, Glück, Tricks Heiliges Symbol: Eine Mondsichel, über die sich drei Harfensaiten spannen Bevorzugte Waffe: ?Silbersichel? (Krummschwert) Die Coare ist eine weniger mächtige gute Göttin, die nur einen relativ kleinen Klerus hat. Sie steht für alles, was die Men-schen erfreut, also Musik, Kunst, Tanz, Schönheit, Wein und die Liebe, aber neben all diesen Dingen auch für den Mond. Coare wird vor allem von Barden und Künstlern verehrt, teilweise aber auch von Nachtwächtern, die sie um ihren Schutz bitten, oder von Verliebten, die sich die Gunst der leuchtenden Harfenspielerin erhoffen. Die Kleriker der Coare haben in der Gesellschaft eher weniger wichtige Aufgaben. Sie geben ihren Segen, wenn ein Fest stattfinden soll, segnen Wein und Speisen und stehen den Anhängern der Dame der Nacht hilfreich mit Rat und Gebet zur Seite. Die Gottesdienste, die in teilweise in den Tempeln, teilweise unter freiem Himmel stattfinden, stehen in dem Ruf oft-mals in zügellose Gelage auszuarten, was jedoch ganz im Sinne der Göttin ist, welche die Sinne ihrer Anhänger zu erfreuen zu ihrem Ziel gemacht hat. Die meisten Kleriker der Coare sind Frauen, die auffällig stark auf ihre äußere Erscheinung ach-ten. Die Priesterinnen tragen meist gewagte Kleider aus edlen Stoffen in tiefem Purpur oder Weinrot. Auch Silberschmuck ist bei den Klerikern der Coare sehr beliebt. Die männlichen Kleriker tragen meist edle Kurzmäntel und Hosen in den Farben ihrer Göttin. Die allgemeine Meinung sagt, dass ein Großteil der Kleriker der leuchtenden Harfenspielerin extrem gut aussieht. Die Realität besagt, dass sie einfach viel mehr als andere Leute auf ihr Äußeres achten. Die Kleriker der Coare beten im Mond-schein für ihre Zauber. Die Coare selbst pflegt es in Gestalt einer jungen, wunderschönen, blonden Frau zu erscheinen, meistens nackt oder nur mit einem durchscheinenden Nichts aus hauchdünner Seide bekleidet. Dogma Erfreue die Sinne deiner Mitmenschen mit Musik, Kunst und Gesang. Wo Trauer herrscht, muss diese durch Fröhlichkeit und Leidenschaft ersetzt und durch Wein und Feste beseitigt werden. Vollbringe deine Taten wann immer möglich im Licht des Mondes, denn nur sein reines Licht lässt dich die Wahrheit erkennen. © Stephan Schobloch ![]() |
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