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Die Kosmischen Mächte Das Licht Höhere Macht Gesinnung: Jede Gute Portfolio: Das Gute, Licht, die freien Völker Domänen: Gutes*, Stärke, Sonne, Pflanzen, Erde, Heilung, Schutz, Magie, Wissen, Wasser, Tiere, Glück, Tricks Heiliges Symbol: Eine aufgehende, siebenstrahlige Sonne. Bevorzugte Waffe: ?Sonnenstrahl? (Langschwert) Das Licht ist die älteste der drei kosmischen Mächte, und ohne es, würden die beiden anderen nicht existieren ? sie wären niemals entstanden. Vor vielen Jahrhunderten, am Ende der Zeit, die heute als die Alte Welt bekannt ist, stand ein Zeitalter der Finsternis. Nôva-Thoress war zu unglaublicher Macht gelangt, und hatte die anderen Götter unterjocht, und auf der Welt ein Reich der Finsternis errichtet. Die glorreichen Königreiche der Elfen lagen in Ruinen und mächtige Dämonen, solche wie sie heute nicht mehr bekannt sind, brachten Tod und Vernichtung über die Länder Golwarns. Das Licht entstand, als sich die sechs guten Götter jener Zeit verbündeten, um gegen die Schattenmaid zu bestehen. Jeder dieser Götter opferte ein Fünftel seiner Macht, und es entstand jene gigantische kosmische Wesenheit, welche die Men-schen in Zeiten der Not als das Licht rufen sollten. Das Licht ist weder männlich noch weiblich. Es ist die ultimative Inkarnati-on des Guten, eine der größten Mächte des Kosmos, bestehend aus den Idealen der Tugend und der Helligkeit. Das Licht wird überall in Golwarn von denen verehrt, die im Herzen das Gute suchen, und auch von vielen, die dies zumin-dest von sich behaupten. Kleriker des Lichts können in jeder Gestalt und in jeder Kultur der Welt erscheinen, jedoch bevor-zugen sie meistens helle Kleidung und tragen oftmals goldenen und silbernen Schmuck, je nach Herkunft sind aber auch weiße und gelbe Diamanten sowie helle Perlen sehr beliebt. Die mächtigste organisierte Organisation, die dem Licht dient ist die Kirche des Lichts, die im Königreich Westmark die einzi-ge geduldete Religion darstellt und sich der Jagd nach Ketzern und Dämonen verschrieben hat. Doch auch in vielen anderen Ländern gibt es Klöster, Mönchsorden und Bruderschaften, die dem Licht dienen, und oftmals großen Einfluss auf die politi-schen Wendungen einer Region haben. Nicht selten aber tragen auch viele den Deckmantel des Lichts, die in Wahrheit andere, weit weniger hehre Ziele verfolgen, und so ist mancher selbsternannter Exorzist oder Inquisitor vielmehr ein Scharlatan und Hochstapler, der auf den eigenen Vorteil bedacht ist und kaum etwas von den Lehren der Tugend hält, welcher ein echter Diener des Lichts folgen muss. Gerade in der Kirche des Lichts von Westmark gibt es viele Geistliche, die ihre Position eher auf Grund der finanziellen und gesellschaftlichen Vorteile bekleiden, als aus Glaube oder Überzeugung. Es ist nicht leicht der ultimativen Verkörperung des Guten zu dienen, und nicht viele, die diesen Weg beschreiten, gehen ihn konsequent bis zum Ende. Dogma Die Tugend und das Gute sind die größten Schätze unserer Zeit. Frieden und Glückseligkeit der freien Völker müssen ver-teidigt und beschützt werden. Die Finsternis darf niemals ihren kalten Griff um die Welt legen, und es ist die Pflicht des Lichts, die Diener des Bösen zu bekämpfen, wann immer sie die Sicherheit und das Glück der freien Völker von Golwarn bedrohen. Nur die, die im Licht wandeln werden eines Tages die Erlösung finden, denn der Schatten hält für seine Anhänger nur ewigen Kampf, Folter und Qualen bereit. *Jeder Kleriker des Lichts muss die Domäne des Guten als seine erste Domäne wählen. Die zweite Domäne kann er aus der gegebenen Liste auswählen. Die Finsternis Höhere Macht Gesinnung: Jede Böse Portfolio: Das Böse, Finsternis, Herrschaft des Bösen Domänen: Böses*, Stärke, Unterdrückung, Tricks, Schmerzen, Tod, Zerstörung, Magie, Wissen, Krieg, Feuer. Heiliges Symbol: Ein schwarzes Dreieck mit einem weißen Mittelpunkt. Bevorzugte Waffe: ?Nachtschatten? (Langspeer) Wenn man in den Maßstäben der Menschen denkt, ist eine lange Zeit zwischen der Entstehung des Lichts und der Finster-nis vergangen, und diese Zeit war eine Ära des Guten. Für die Unsterblichen aber war jene Zeit kaum mehr als ein Moment der Freude, denn etwa ein Jahrtausend nach dem Augenblick des Ersten Lichts sollten die bösen Gottheiten zur Einheit finden und ihrerseits eine Macht bilden, die dem Licht entgegenstand. Auch die bösen Götter opferten jeweils ein Fünftel ihrer Macht und schufen so die zweite der großen kosmischen Mächte, welche als die Finsternis bekannt werden und für die Menschen, Elfen und Zwerge von Golwarn der Inbegriff des Bösen werden sollte. Nach der Entstehung der Finsternis folgte ein langes Zeitalter des Krieges, in dem Licht und Schatten gegeneinander kämpf-ten. Am Ende dieses Zeitalters kamen die ersten Menschen nach Golwarn und viele von ihnen waren empfänglich für die Verlockung der Macht, welche die Finsternis für sie bereithielt. Während die Elfen und Zwerge stark im Geist und nicht für die Versprechungen der Finsternis empfänglich waren, gaben sich viele der schwachen Menschen dem Wunsch nach Macht hin und verschrieben ihr Leben der Finsternis, so dass diese kosmische Macht bis heute nicht an Stärke verloren hat und noch immer neben dem Licht steht und dessen ewiger Feind bleibt. In vielen verstreuten Tempeln und schwarzen Kathedralen, aber auch in geheimen Sekten und Kulten dienen Menschen und andere, schlimmere Kreaturen der Finsternis und rufen seine Macht an. Sie begehren Stärke und Überlegenheit, doch oft ist alle was sie bekommen Leid und Qual. Die Priester der Finsternis tragen oft dunkle Stoffe und viele von ihnen geben gerne weiten Roben mit tief ins Gesicht hängenden Kapuzen den Vorzug, denn diese umgeben sie mit einer Aura des mysteriösen Schreckens. Doch ähnlich wie mit den Dienern des Lichts ist es auch mit denen der Finsternis: Nur wenige Sterbliche sind in der Lage dem Pfad einer Macht zielstrebig zu folgen, welche die Verkörperung eines kosmischen Komplexes ist, der viel zu alt und geheimnisvoll ist, als das Menschen oder andere Sterbliche ihn jemals verstehen könnten: Das Böse in seiner reinsten Form, als Selbstzweck und ohne ein andere Ziel als sich selbst. Dogma Das Böse ist der Kern der Welt und die Bestimmung des Menschen. Krieg, Tod und Vergeltung sind der Stoff aus dem die Menschen gemacht sind, denn Kinder des Kriegs sind sie. Die Finsternis ist die Inkarnation des Bösen, und so wie am An-fang der Welt das Böse herrschte, wird es auch am Ende die einzige Macht sein, die Einfluss auf die Welt hat. Das Böse an sich ist das einzige Ziel allen Handelns. Folge der Finsternis und werde vom Schatten erleuchtet, denn das Licht ist nur in der Lage zu blenden. *Jeder Kleriker der Finsternis muss die Domäne des Bösen als seine erste Domäne wählen. Die zweite Domäne kann er aus der gegebenen Liste auswäh-len. Die Waagschalen Höhere Macht Gesinnung: Jede Neutrale Portfolio: Das Gleichgewicht der Kräfte, Neutralität, Balance zwischen den Mächten Domänen: Jede*. Heiliges Symbol: Waage mit einer schwarzen und einer weißen Schale, die sich im Gleichgewicht befinden. Bevorzugte Waffe: ?Gleichmacher? (Schwerer Streitkolben) Als die kosmischen Mächte von Licht und Finsternis am Anfang dieses Zeitalters in einem Krieg aufeinander trafen, der die Welt in ihren Grundfesten erschütterte existierten die Waagschalen noch nicht. Erst als die Finsternis die Oberhand zu ge-winnen drohte, beschlossen die neutralen Götter, ihrerseits als letztes eine kosmische Macht zu bilden, die für das Gleich-gewicht zwischen Gut und Böse, Chaos und Ordnung und allen anderen Gegensätzen des Universums sorgen sollte. Nach vielen Jahrhunderten des Kriegs waren die Waagschalen geboren, eine kosmische Macht, die sich aus dem Fünftel der Macht eines jeden neutralen Gottes zusammensetzte. Die Waagschalen stehen für die ultimative Balance im Universum, für die Gleichheit der Mächte und die Balance zwischen den Kräften, welche den Kosmos definieren. Erst mit dem Auftreten dieser kosmischen Macht wurde der Krieg zwischen Licht und Finsternis beendet und beide Seiten zogen sich von den Schlachtfeldern zurück, auf denen dann die Welt unseres Zeitalters entstehen sollte. Die Zahl der Anhänger der Waagschalen ist unter den Elfen sehr hoch, denn sie haben die Weisheit, die nötig ist um zu sehen, dass einerseits das Böse in der Welt zu mächtig ist, um es ein für alle Mal zu besiegen, und andererseits eine Herr-schaft des Lichts nicht bestehen könnte, wenn die Finsternis nicht für den nötigen Ausgleich sorgen würde. Bei den Men-schen fehlt es den meisten an der Weitsicht, die nötig ist, um die Wichtigkeit der Waagschalen zu erkennen, und so gibt es nur relativ wenige Anhänger dieser Macht bei den Menschenvölkern von Golwarn. Auch die Zwerge tendieren eher zum Licht, als zu den Waagschalen, wenn es auch eine stattliche Anzahl von Tempeln und Orden der Waagschalen bei den Völkern der Zwerge gibt. Die Kleriker der Waagschalen kann man nicht aufgrund ihrer Kleidung identifizieren, denn jeder Orden, jeder Tempel und jede Bruderschaft der Waagschalen hat eine andere Vorliebe, so dass nur das Symbol der Waage als eindeutiges Merkmal aller dieser Kleriker gilt. Die Priester der Waagschalen folgen dem wohl steinigsten der kosmischen Pfade, denn nichts ist schwerer, als auf dem schmalen Pfad zwischen den Extremen des Kosmos zu wandeln, und niemals von ihm abzukommen, so dass nur die Wei-sesten in der Lage sind wirklich die Balance zu halten, die für diesen Pfad nötig ist. So kommt es, dass Orden und Kirchen der Waagschalen weniger zahlreich sind als die der anderen Götter und Mächte, aber auch dazu, dass die spirituellen Füh-rer dieser Gruppen zu den weisesten und weitsichtigsten Individuen der wachenden Welt zählen und vielerorts wegen ihrer großen Weisheit gerühmt und in schwierigen Fragen konsultiert werden. Dogma Kein Extrem bringt der Welt den Frieden und kein Satz, der in Extremen spricht ist in der Lage die Lehren der Waagschalen zu verdeutlichen. So ist schon allein der Zustand des Friedens ein Extrem gegenüber dem Krieg und nur wenn die Kräfte im absoluten Gleichgewicht sind, kann jedes Wesen leben, wie es selbst es wünscht. Solange wir in den Maßstäben von gut und böse, Ordnung und Chaos, Mann und Frau, Tag und Nacht oder Himmel und Erde denken, sind wir nicht in der Lage die Harmonie der Mitte zu finden und erst wenn wir den Punkt im Zentrum des Universums gefunden haben, wird die pendelnde Waage der Welt zur Ruhe kommen, und der perfekte Zustand des Seins wird erreicht sein. *Ein Kleriker der Waagschalen wählt seine Domäne aus allen verfügbaren Domänen aus. Allerdings steht ihm nur eine einzige Domäne zur Verfügung, im Gegensatz zu den zwei Domänen, die jeder andere Kleriker erhält. © Stephan Schobloch ![]() |
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