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Aus dem Wort, Kapitel III "Vom Erwachen des Lebens" Und Panathor drehte sich wieder seinen Geschwistern zu und sagte: ?Manche werden uns anbeten, andere werden uns fürchten. Deshalb lasst diejenigen die Euch verehren herein in eure Herzen wenn sie des Lebens müde geworden sind, denn nur so können sie zurückkehren und zu neuem Leben werden.? Da beschlossen alle sieben, dass Panathors Vorschlag weise sei und willigten ein. Und so vergingen viele Tage und Nächte auf Thar Karog bis zum Zeitpunkt als ein Ruf von weit, weit her an die Ohren der Götter drang. ?Euch selbst befreit und mich zurückgelassen in der Einsamkeit habt ihr, die ihr euch Götter nennt.? Neid, Hass, Spott und Zorn von unendlichem Ausmaß lag in dieser so vertrauten doch vergessenen Stimme. ?Mich auszuschließen der Anteilname an meines Kindes Geburt, soll ich nicht ungesühnt lassen. Pfade und Pforten werde ich finden die mich zu ihm geleiten, selbst wenn es tausend und abertausend Ewigkeiten entfernt ist von mir. Doch einmal angekommen werde ich auch meinen Segen geben. Und mein Segen wird Chaos und Untergang sein. Auf den Schwingen der Furcht und des Entsetzens werde ich gleiten und Verzweiflung und Zwietracht sähen. Doch am Ende, dann wenn ich das Herz verschlungen habe, werde ich euch zerfetzen und eure Königreiche erobern. Meine Zeit wird kommen.? So plötzlich die Stimme auch erklungen war so schnell war sie auch wieder verschwunden, doch nicht ohne das Entsetzen der Götter zurück zu lassen. Was und wen hatten sie übersehen und wer war so machtvoll sich anzumaßen ihnen drohen zu können ? Da erhob sich schließlich Panathor und sprach: ?Ich werde mich auf die Reise durch die Ewigkeit machen und Dimensionen und Sphären durchsuchen nach dem was auch immer wir vergessen haben. Wenn ich es finde werde ich mein Beileid mit Eurer Zustimmung kundtun und anbieten uns beizutreten.? Nach vielen Tagen und Nächten des Überlegens und Zweifelns willigten sie alle ein und Panathor verabschiedete sich für eine lange, lange Zeit. Lange Zeit warteten die Götter auf eine Rückkehr oder eine Antwort ihres Bruders, doch es blieb still. Nur auf Thar Karog war es anders und das Leben wimmelte dort unten zahlreich. In den Meeren wuchsen Fische, das Land gebarte Tiere und Bäume, die Himmel wurden von Drachen und Vögeln erobert. Da fassten die Sechs den Entschluss ihr Blut erneut zu vergießen um dem Leben die Krone aufzusetzen. |
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