Die Masken-Kampagne
Der Hinterhalt

Nachdem sie eine kurze Strecke zurückgelegt haben, werden die SC's einen Mann bemerken, der auf der Straßenmitte steht und einen Langbogen auf sie gerichtet hat. Die SC's werden sonst niemanden in der Nähe sehen, außer natürlich, sie können unsichtbares sehen. Der Mann ist ein bisschen heruntergekommen gekleidet, trägt aber einen Mantel und Felle, die dem Wetter angemessen sind. Er wird sie, wenn sie beritten sind, bitten, abzusteigen, und daß sie sowohl ihre Waffen als auch ihre Wertgegenstände ablegen mögen.

Während sie noch entscheiden, ob sie über ihn lachen oder ihn töten sollen, kommt Grug, der dank Phantasm unsichtbar ist, hinter den am schwersten gerüsteten Charakter oder wer immer mit dem Bogenschützen verhandelt und wird sie mit seiner Keule verdreschen. Der Rest der Marodeure (siehe auch Shars Marodeure) wird sich dann aufstellen und die Gruppe angreifen. Malchor wird aus maximaler Entfernung Personen festhalten benutzen und in Deckung bleiben, während Phantasm einfache Sprüche wie Schlaf und Sprühende Farben benutzt, um Charaktere auszuschalten.

Die Idee ist natürlich, die Charaktere zu schlagen, sie aber nicht zu töten. Ihre Gegner sind in einer erdrückenden Überzahl und haben einen gut geplanten Hinterhalt aufgesetzt. Sobald sie besiegt sind, werden sie gebunden, aber außer der Maske wird ihnen nichts abgenommen. Der Priester wird seinen Gegenpart in der Gruppe verhöhnen, einen anderen Kleriker, Druiden oder sonst einen "Guten". Die elfische Diebin wird sich auch noch ein Stück als Erinnerung nehmen, nichts von Wert, außer sentimentalem vielleicht. Immerhin ist sie psychotisch. Shar wird kurz mit jedem SC flirten, der in ihr Bild von einem Liebhaber passt. Sie wird die SC's dann an Bäume gebunden zurücklassen, auf daß sie nach ihrem eigenen Vermögen leben oder sterben mögen, nachdem sie ihre Pferde davongehetzt hat. Bei dem kalten Wetter könnten die SC's schnell an Frostbeulen sterben, aber Omar kommt des Weges. Er war noch auf dem Weg, da er sich Vorwürfe gemacht hat, daß er die Gruppe derart betrogen hatte. Er befreit die noch gebundenen Mitglieder und hilft, die Pferde einzufangen. Er hört sich die Geschichte der Gruppe an und sieht sehr bestürzt aus über den Verlust der Maske. Dann besteht er darauf, daß sie schnellstens zurück in die Stadt reiten und sich mit Charilus treffen.



© Steve Clower (mit freundlicher Genehmigung der Seite D&D Adventures)
aus dem englischen übertragen von Andreas G. Schramm



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Letzte Änderung: 24.1.2003

Die Masken des Schicksals