Götter und Weltanschauungen
Er senkte sein gewaltiges Haupt und lächelte den Priester zynisch an. "Ich weiß, es verbindet euch alle miteinander und ein jeder euresgleichen trägt es in sich ? wie eine Krankheit; eine Plage; es ist ein Fehler von Geburt an!" Ohne den Priester weitere Beachtung zu schenken, drehte er sich um, schlenderte langsam und bedächtig zu seinem inbrünstig geliebten Schatz ? ein großer Haufen Gold, den die Minenarbeiter der Stadt über Jahre hinweg aus den Bergen vor Part Ethras geholt hatten. Theatralisch nahm er auf diesem mit gequält wirkender Mimik Platz und kratzte unbeholfen mit seinen Hinterläufen eine unbequeme Stelle des Haufens zurecht. Sein massiger Körper verdeckte fast völlig das schimmernde Gold, das unter dem Gewicht des mächtigen Körpers zu ächzen schien. Anschließend murmelte der Rote derart leise vor sich hin; daß er den Priester zeitweilig darüber in Unkenntnis ließ, ob er lediglich Selbstgespräche führte oder aber weiterhin auf eine Unterhaltung mit dem Gesandten der Illuminatoren Wert legte. Nervös blickte der Priester zur Tür am Ende des Raums; in der Hoffnung möglichst bald seinen unfreiwilligen Besuch beenden zu dürfen. Er überlegte angestrengt, wie er Abschied nehmen könne, ohne eine Verärgerung von Seiten seiner Majestät zu provozieren. Aber noch bevor er den Gedanken daran zu Ende spinnen konnte, erhob Morpheus wieder seine dunkle Stimme; drohend, wie ein grollendes, sich zusammenbrauendes Unwetter herrschte er den Illuminati an: "Sag mir Priester; wo sind sie? Deine Götter! Wo sind sie geblieben? Wenn ihr so überzeugt von deren Existenz seid, dann müsste die Antwort auf diese Frage ein leichtes für Euch jämmerliches Priesterpack darstellen! Oder etwa nicht?" Der Priester nahm kurz seinen ganzen Mut zusammen und sah zu dem roten Drachen empor. "Eure Majestät, es steht dem Klerus nicht zu, den Aufenthaltsort der Götter preiszugeben. Kein sterbliches Wesen kann wissen, wo sich die allmächtigen Götter aufhalten. Aber dies zu erfahren gehört auch nicht zu unseren originären Aufgaben. Wir sind nur..." "...nichts anderes als Akolythen. Ich weiß. Akolythen; traurige Anhängerschaft einer Illusion!", unterbrach der Drache den Priester mit einem außerordentlich gelangweilten Gesichtsausdruck. "Akolythen". Er wiederholte das Wort abermals, nicht ohne eine gewisse Freude daran zu entwickeln, den Begriff allein durch seine erhöhte Stimmlage ins Lächerliche zu ziehen. "Akolühüthen". Dann bleckte er seine gewaltigen Zähne, die bisweilen an aneinandergereihte spitz geschliffene Dolche erinnerten und keifte den schnell zurückweichenden Priester scharf an. "Der geistliche Akolyth ist der Ausdruck für Anhängsel. Ihr hängt einem Hirngespinst nach, das nicht einmal annähernd als Real zu bezeichnen ist. Dies ist ein überflüssiger Auswuchs der Philosophie; völlig unbegründet ordnet ihr euch dieser Illusion unter!" Der Drache atmete tief durch, schloss seine Augen und fuhr langsam fort. "Glücklicherweise seid ihr Ethrasianer in dieser Schwäche nicht einmalig auf dieser Welt. Wenn ihr kurzlebigen, kleinen nichtsnutzigen Würmer es vielleicht auch nicht mehr wissen solltet: die gepeinigten Spitzohren ähnelten damals ? als sie noch unter den Lebenden weilten - euresgleichen bis auf´s Haar. Zumindest in dieser einen Eigenschaft... Und diese kleinen Kröten, die sich vorzugsweise unter der Erdoberfläche im Dunkeln tummelten, haben diese Wahnvorstellungen vom göttlichen Wesen schließlich auch stets wie eine unsichtbare Last umhergetragen ? wahrscheinlich resultierte daraus ihre belustigende Kleinwüchsigkeit! Wie ich bereits erwähnte: es ist eben eine Krankheit. Eine Plage. Man sollte euch wohl davon heilen." Er hielt kurz inne. "Kranke Kreaturen bedürfen schließlich einer Heilung ? das müßtest du als Mitglied des heimischen Klerus doch am besten wissen ? oder etwa nicht?" Der Priester blickte irritiert an dem Drachen vorbei an die von flackernden Kerzenschein erleuchteten Felswand, und versuchte verzweifelt den Gedankengang Morpheus´ zu ergründen und ferner zu deuten: Was bei allen Göttern verlangt er eigentlich von mir?

Morpheus streckte umständlich seine riesigen Hinterläufe von sich und legte sein gewaltiges Haupt auf dem kühlen, steinernen Boden ab. Ein tiefes Seufzen ging durch den Drachen. Sein erhitzter Atem; ausgehaucht durch die Nüstern, verabschiedete sich in Form eines dampfenden Lufthauches; gut sichtbar in der kühlen Höhlenluft. Anschließend beäugte er aufmerksam den Priester. Der jedoch zog es vor, reglos vor dem Drachen zu verharren. Seine weite schwarze Kutte, die mit einem braunen ledernen Gürtel in Hüfthöhe zusammengeschnürt war, flatterte hektisch in den Aufwinden, die sich ständig in dem weitverzweigten Höhlensystem bilden. Die Kapuze war tief in die fliehende Stirn gezogen und verdeckte das obere Drittel seines Gesichtes.

Es herrschte eine beunruhigende Stille. Außer dem unaufhörlichen Klagelied des ständig durch die engen Katakomben fliehenden Windes war nichts zu hören. "Frostig hier, nicht war?", unterbrach Morpheus plötzlich die Stille. Der Priester überlegte einen Augenblick lang, zog sein Gewand eng an seinen nackten Hals und räusperte sich: "Der Winter steht uns bevor". "Ja", entgegnete der Drache, triefend vor Selbstmitleid: "Es wird wieder ungemütlich kalt werden - und stürmisch - der Tag wird zusehends kürzer... und es wird Schnee geben!" Als würde er einen Gesang anstimmen wollen, fuhr er mit melodischer Stimme fort: "Oh, wie ich den Schnee hassen gelernt habe. Regen ist bereits grauenvoll ? aber kein Vergleich zu dem bitterkalten Weiß." Dem Priester schauderte bei dem Gedanken an den letzten Winter. Er mußte an das Opfer denken, das Morpheus damals von ihnen gefordert hatte. "Eure Majestät versteht aber inzwischen das Grauen des Winters für einige notleidende Bewohner der Stadt geschickt zu verkürzen." Morpheus sah dem Priester in dessen Gesicht und lachte plötzlich unverhohlen los. Ihm gefiel der Priester, der inzwischen ganz offensichtlich ein feines Gespür für den Zynismus entwickelt hatte. Er atmete tief durch und sah den Priester erneut aus den Augenwinkeln heraus an. "Ich frage mich, warum euch eure Götter nicht helfen", ließ der Drache in einer völlig überzogenen Erstaunungshaltung verlauten. "Kümmert es sie denn nicht, wenn in jedem Winter eines ihrer Schäfchen in meiner Höhle das Zeitliche segnet?" Ein diabolisches Lächeln machte sich auf dem Gesicht des Drachens breit. "Oder vielleicht aber denken sie sich einfach das selbe wie ich: bei mehreren tausend Untertanen kommt es auf einen mehr oder weniger auch nicht mehr an." Der Priester zitterte vor Wut, als er die blasphemischen Worte von Morpheus vernahm. Irgendwann, dachte er, irgendwann wirst auch du für deine teuflischen Taten und deine Ignoranz bezahlen müssen! Der Anblick des zerknirschten Priesters tat dem schadenfrohen Gespött des Drachens keinen Abbruch, im Gegenteil. "Aber so etwas abgrundtief böses und niederträchtiges würden doch Götter nicht denken ? schon gar nicht die Eurigen, die ihr doch so unendlich verehrt. Dies wäre schier undenkbar, utopisch..." Morpheus verfiel in ein infantil wirkendes Gelächter als er die zusammengekniffenen Lippen des Priesters unter dessen Kapuze im Fackelschein erkennen konnte. "Nein", äffte der Drache und genoß die Provokation seinerseits genüßlich, "das sind ja schließlich keine bösen Götter, denen ihr tagtäglich den Speichel leckt, sondern ehrenhafte Schutzpatrone." Der Priester hingegen faßte sich seinerseits in Anbetracht der Ketzerei wieder und ließ die anschließenden Verspottungen mit stoischer Ruhe über sich ergehen. Das schallende Gelächter hielt noch eine ganze Weile an, ehe es verstummte. "Entschuldigt, Akolyth, meine heidnischen Bemerkungen bezüglich Eures werten Lebensinhalts waren unangebracht", bemerkte Morpheus trocken. "Ich hoffe euch nicht zu sehr verärgert zu haben ? oder gar eure mächtigen Götter. Falls ich das doch getan habe, so soll mich unverzüglich der Blitz treffen! Augenblicklich" Morpheus kratzte sich mit einer Klaue gelangweilt an den rot leuchtenden Schuppen seines Halses und blickte währenddessen gespannt nach oben. In dieser Position verharrte er eine Weile. Als nichts geschah wandte er sich linkisch dem Priester zu: "Meine Äußerungen scheinen niemandem weiter gestört zu haben." Der Drache atmete tief durch und gluckste: "Da bin ich dem Tod aber gerade noch mal von der Schippe gesprungen, was, Priester?" Ohrenbetäubendes Gelächter erschallte im Raum. Der Priester hingegen versuchte seine innere Unruhe nicht anmerken zu lassen. "Ich würde Euch nun Bitten, verehrte Majestät, eure werten Gemächer nun verlassen zu dürfen ? Alte und Kranke bedürfen dringend meiner Hilfe." Das Lachen verstummte augenblicklich. Aus schmalen Augenschlitzen betrachtete der Drache den Illuminati ernst. "Ich gebe gefälligst bekannt, wann meine Gemächer zu verlassen sind, Priester!" Wohl wissend, daß Morpheus jeden anderen für diese Frage getötet hätte, nahm der Priester seinen gesamten Mut zusammen und sah zu dem Drachen hinüber. "Unter den Bergarbeitern ist eine Krankheit ausgebrochen, die ich mir ansehen möchte. Es sind viele Arbeiter dabei, die in euren Goldminen tätig sind. Sie werden vielleicht sterben." Morpheus machte ein langes Gesicht. "Hmm. Du versteht es, dich geschickt aus der Affäre zu ziehen, Priester." Morpheus überlegte kurz und kratzte sich dabei wieder mit einer seiner scharfen Klauen. "Ich nehme an, du machst die Götter für deine überragenden Heilkünste verantwortlich. Selbstverständlich tust du das." Der Priester antwortete zugleich entschlossen. "Alle unsere Kräfte, die wir Priester besitzen, sind eine Gabe unserer Götter ? wie ihr ohnehin schon wisst, Eure Majestät." Der Drache scharrte mit einem Hinterlauf erneut ein paar Stücke des unbehandelten Rohgoldes auf dem Haufen zurecht, um bequemer liegen zu können. "Narr! Ich habe auch keine andere Antwort von Dir erwartet. Ihr seid und bleibt Narren. Glaubt ihr denn wirklich, ihr seid nicht in der Lage diese Magie selbst zu wirken?!" "Es ist keine Magie. Wir sind Priester und keine Magier", unterbrach der Priester Morpheus hastig. "Wir sind nicht imstande Magie zu wirken. Es sind göttliche Kräfte, die allen Priester eingeschränkt zur Verfügung gestellt werden. Jeder Priester ist ein Medium und verkündet das Wort seines Gottes." Morpheus´ Maul öffnete sich weit, während er langsam und ungläubig sein Haupt schüttelte. Er klappte es wieder zu und man konnte gut die ineinander greifenden Zahnreihen vernehmen, die dabei ein schleifendes Geräusch von sich gaben. "Ihr seit nichts anderes als Werkzeug - wenngleich auch recht loyaler Natur, wie ich ? einhergehend mit gewissem Neid - anerkennend zugeben muß. Verwirrte eben, die vor vielen Jahrtausenden von einer damals aufkeimenden Massenhysterie verblendet wurden. Irgendetwas hat euch mental Minderbemittelten diesen Floh ins Ohr gesetzt, es gäbe da oben jemanden, der euch erschaffen hat und sich daher um euer Wohlergehen kümmert, euch beschützt und euch leitet. Und ihr seit so naiv und schenkt dieser unglaublichen Theorie über Jahrtausende hinweg stetigen Glauben." Morpheus stand langsam auf und reckte sich zu voller Größe: "Ihr seid mir zuwider!" Ein tiefes Seufzen ging durch die Kehle des Drachen. Anschließend raste urplötzlich ein gewaltiger, glutroter Feuerball auf den Priester zu. Als das Feuer den Akolythen erfaßte verwandelte dieser sich in eine lebendige Fackel. Vor Schmerzen schreiend fuchtelte er mit den Armen panisch um sich und versuchte sein lichterloh brennendes Gewand von sich zu reißen. Aber es war zu spät. Die Flammen hatten längst auf seinen Körper, auf sein Fleisch übergegriffen. Sekunden später sackte der Körper zu Boden und blieb dort leblos liegen. Morpheus betrachtete das Schauspiel mit ausdruckslosen Augen. "Fehlgeleiteter Stümper", kommentierte er lustlos. Dann blickte er zur Decke hinauf und wartete lange Zeit ab. "Sollte ich jetzt einen Gott erzürnt haben, so treffe mich nun der Blitz". Stille. Es geschah nichts. "Einer mehr oder weniger stört nicht bei Tausenden von Untertanen. Wenigstens da sind wir uns einig ? eure Götter und ich." Morpheus lachte leise.

"Wache!" Ein junger Mann im Kettenhemd öffnete leise von außen die Türe und zuckte augenblicklich zusammen als er die verkohlte Leiche des Priesters am Boden liegen sah. Ein scharfer Geruch stieg von dem zur Unkenntlichkeit verbrannten Illuminatoren auf. Von der aufkommenden Übelkeit übermannt, wendete sich der Wachmann von dem grausigen Anblick ab und hielt schützend seine Hand vor Mund und Nase. Morpheus würdigte dem Wachmann nicht eines Blickes. Er wandte sich lieber seinem Gold zu und schleuderte dem verdutztem Wachmann mit scharfer Stimme einen Befehl entgegen. "Teilt Belenius unverzüglich mit, sein Sohn zog es vor nunmehr bei Euren Göttern zu verweilen. "Jawohl Majestät, ich werde die Botschaft persönlich überbringen".

Bevor der Mann die Türe wieder hinter sich schließen konnte, war abermals die emotionslose Stimme des Drachens zu hören. "Und übersendet ihm bitte noch mein aufrichtiges Beileid. Sein Sohn besaß einen feinen Humor..."

Vorkommnis im Juli im Jahre 530,
aufgezeichnet durch Komar,
Leibeigener Morpheus´.



Die Stellung des Glaubens
Prinzipiell gibt es natürlich immer und überall jene Bürger, welche sich entweder überhaupt keiner Gottheit verschrieben haben oder zumindest nicht besonders intensiv ihrem Glauben frönen. Dies war zu den glanzvollen Zeiten in Tardis ebenso an der Tagesordnung, wie es heute in Part Ethras der Fall ist. Dennoch hat sich während der letzten Jahrhunderte das Verständnis seitens des einfachen Volkes für die schicksalslenkenden Götter deutlich gewandelt. Auf Grund der nicht als einfach zu bezeichnenden Lebensumstände haben viele Bewohner in Part Ethras ihren Göttern den Rücken zugewandt. Das Vertrauen in die Götter ist heutzutage einer schweren Belastung ausgesetzt. Viele Menschen sind der Auffassung, von den Göttern im Stich gelassen oder gar vergessen worden zu sein. Das tägliche Leid, sowie die schmerzvollen Erinnerungen an die Vergangenheit dienen als Beweis dafür, von den Göttern (gelinde ausgedrückt) vernachlässigt zu werden. Indes wurden in naher Vergangenheit Stimmen laut, die eine Existenz der Götter generell in Frage stellen. Schließlich, so die Meinung einer Vielzahl der Menschen, wäre ein gewisses Wohlergehen seiner Gläubiger für jedes göttliche Wesen ein fundamentales Ziel. Zumindest sollte es das sein, wenn den Anhängern nicht wenigstens ein schuldhaftes Vergehen angelastet werden könne ? und über derlei Verstöße sind sich die Menschen nicht bewusst. Die stillschweigende Akzeptanz der Götter an dem Elend, das den Gläubigern in dem ehemaligen Reich und über dessen Grenzen hinaus, angetan worden war, wäre eine Strafe, die niemand wirklich verdient hätte und somit unangebracht; unverhältnismäßig. Andere hingegen behaupten, die Götter waren wohl nicht in der Lage ihrer Gefolgschaft eine ausreichende Hilfe zukommen zu lassen. Infolge dessen wäre dies ein Beweis dafür, daß sie es nicht länger wert wären, angebetet und verehrt zu werden. Die Enttäuschung und Verzweiflung über ihre Schutzpatrone schlug bei einigen in pure Mißachtung um. Eine wohl daraus resultierende Schändung einer steinernen Misha-Statue auf dem Stadtplatz Part Ethras´ machte vor einiger Zeit von sich reden.

Diese schwere Zeit ist daher eine große Herausforderung für die weltlichen Fürsprecher der Götter und ihren unermüdlichen Bemühungen, den Glauben aufrecht zu erhalten. Insbesondere der Klerus, Verfechter der alten Glaubensrichtungen, nahm vor langer Zeit den Kampf gegen den Verfall der Religionen auf. Die stetigen Bemühungen "Abtrünnige" wieder auf den rechten Weg zu geleiten verzeichnete durchaus Erfolg. Die Tempel sind zu den Gottesdiensten nach wie vor gefüllt, wenngleich auch die Anzahl Nichtgläubiger sich gleichzeitig Jahr für Jahr erhöht. Somit hat der langfristige Erhalt der Religionen für die jeweiligen Priester einen besonders hohen Stellenwert, neben der originären Aufgabe der Priester den Gläubigern in Part Ethras bei allen Problemen des täglichen Lebens Beistand zu leisten.

Manifestationen göttlichen Ursprungs sind inzwischen nur noch aus Überlieferungen früherer Zeiten bekannt. Während der Klerus nach wie vor auf diese Geschehnisse zurückgreift, um der loyalen Gefolgschaft aus den Reihen der einfachen Bevölkerung Hoffnung zu verleihen, zeigen sich die eher kritischen Ungläubigen von diesen längst vergangenen (und daher nur schwer nachweisbaren) göttlichen Offenbarungen und Zeichen weitestgehend unbeeindruckt. Sie verlangen fortan eindeutige und leichter nachvollziehbare Beweise für das göttliche Schaffen vorgeführt zu bekommen. Derartige Vorführungen sind in diesen Zeiten jedoch nicht zu sehen und es ist auch nicht abzusehen wann göttliches Schaffen wieder einmal offensichtlich zu wirken beginnen wird. Auf Grund dessen verstärkt die sich selbst erfüllende Prophezeiung der Kritiker aufs Neue und die somit nicht unbegründeten Zweifel der Ungläubigen an der Existenz eines oder mehrerer Götter bringen die Priester in Beweisnot, der sie oftmals hilflos gegenüber stehen...



Götter
Folgende Aufzählung soll die mächtigsten Gottheiten im ehemaligen Alten Reich und im heutigen Tardis kurz erläutern. Selbstverständlich ist diese Aufzählung nicht von abschließender Natur, d.h. es gab und gibt noch eine Vielzahl weiterer verehrter Gottheiten. Es kann jedoch prinzipiell unterschieden werden zwischen hohen und niederen Göttern. Letztere sind oftmals Nebengötter, welche vorwiegend von Randgruppen oder Minderheiten angebetet werden, und deren Handlungsraum stark eingeschränkt ist. Diese niederen Vertreter werden in der folgenden Beschreibung auch als solche kenntlich gemacht. Anfänglich werden hier aber zumeist die höheren Gottheiten näher erläutert und beschrieben.


Tardis - Inhaltsverzeichnis
Chroniken

Götter
  • Misha

  • Berek

  • Illuriel

  • Vogurasht


  • Gilden, Orden & Horden
  • Der Orden der Lichtbringer, die Illuminatoren

  • Der Orden der Lichtbringer, die Sonnenklingen

  • Die Blaue Bruderschaft, Orden zu Ehren Mishas

  • Die Gilde der Schattenmagier

  • Die Universität des Illusionismus, die Gilde der Illusionisten

  • Der Lauensteiner Ritterorden


  • Rassen & Völker
  • Menschen

  • Gnome

  • Halblinge

  • Zwerge

  • Orks

  • Goblins



  • © Markus Steinmetz



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    Letzte Änderung: 23.11.2001

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